Praxiskonzeption

Allgemein

Ich bin seit elf Jahren in Rheine niedergelassener Hausarzt und habe diese Tätigkeit sozusagen in die Wiege gelegt bekommen. Mein Vater, Dr. med. Edgard Doumat, war seit 1981 niedergelassener Hausarzt, und ich konnte schon früh Einblicke in diese Tätigkeit erhalten. Was mir besonders an meiner Arbeit gefällt, ist das familiäre Miteinander, sowohl mit den Patienten, als auch mit meinen treuen und kompetenten Mitarbeiterinnen! Die Nähe zueinander macht den manchmal sehr schweren Alltag in der Praxis leichter und erträglich. Es ist ein schönes Gefühl, ganze Familien in meiner Praxis zu betreuen, von den Großeltern bis zu den Enkeln. Da entsteht eine Verbundenheit und ein Verständnis, was ich nicht missen möchte.

Der gegenseitige Respekt ist mir sehr wichtig, ich lebe das mit meinen Mitarbeiterinnen und würde mich freuen, wenn auch Sie respektvoll und freundlich auf uns zukommen!

Medizin

Von der Erkältung bis zur Krebserkrankung im Endstadium gibt es ein breites Spektrum in meiner hausärztlichen Praxis abzudecken. Jeder Patient hat unterschiedliche Erwartungen und Wünsche, ich kann nicht alle erfüllen und nicht jeden Patienten zufriedenstellen. Krankheit führt oft dazu, dass der Patient an seine „Grenzen“ kommt und manchmal auch darüber hinaus. Lösungen sollen so schnell wie möglich her und am Besten geht der Patient als geheilt nach Hause, sobald er die Praxis verlässt. Das ist leider oft ein schwieriger Prozess, den ich mit meinen Patienten gemeinsam gestalten möchte. Am Beginn jeder Behandlung liegt daher die Erkenntnis, dass etwas nicht stimmt und etwas getan werden muss. Ich verstehe es als meine Berufung, meinen Patienten zu dieser Erkenntnis zu verhelfen, auch wenn sie schmerzt und auch auf die Gefahr hin, dass Sie nicht wieder zu mir kommen. Ich beschönige nichts, sollte die Diagnose auch noch so schlimm sein. Nur dann haben meine Patienten die Gelegenheit, mit Ihrer Krankheit und den daraus resultierenden Konsequenzen umzugehen.

Ich habe seit einigen Jahren immer donnerstags am Nachmittag eine psychosomatische Sprechstunde eingeführt, weil ich gemerkt habe, dass es hierfür einen großen Bedarf gibt. Es kann immer sein, dass man durch aktuelle Ereignisse aus der Bahn geworfen wird. Da hilft es, wenn man die Gelegenheit hat, kurzfristig darüber zu sprechen. Falls Sie Gesprächsbedarf haben, vereinbaren Sie einen Termin!